Das Schmieden ist Umgang mit den Grundelementen Metall, Feuer, Wasser, Luft. Diese archaische Kunst steht ziemlich am Anfang menschlicher Kultur. Ihr Sinn war nicht nur die Herstellung von Gegenständen, sondern auch Sinnbild menschlicher Verwandlung. Der Kurs beinhaltet folgende tägliche Elemente:
- Praktische Arbeit in der Schmiede
- Grundlegende Schmiedetechniken
- Freies Schmieden
- Hinführende Betrachtung und Vertiefung
- Reflektierende Gespräche
Bitte Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe mit Zehenkappe mitbringen!
Gleicher Kurs: 24.303.
Die großen Rosetten gotischer Kathedralen sind oft Darstellungen eines ganzen Welt- und Glaubensbildes. Wir werden dieses Symbol umarbeiten in Bilder und zu Zeichen für das eigene Leben.
Die Arbeitsweise wird aus kreativem Suchen und Fertigen, Gesprächen und stiller Meditation bestehen.
Das Schmieden ist Umgang mit den Grundelementen Metall, Feuer, Wasser, Luft. Diese archaische Kunst steht ziemlich am Anfang menschlicher Kultur. Ihr Sinn war nicht nur die Herstellung von Gegenständen, sondern auch Sinnbild menschlicher Verwandlung. Der Kurs beinhaltet folgende tägliche Elemente:
- Praktische Arbeit in der Schmiede
- Grundlegende Schmiedetechniken
- Freies Schmieden
- Hinführende Betrachtung und Vertiefung
- Reflektierende Gespräche
Bitte Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe mit Zehenkappe mitbringen!
Gleicher Kurs: 24.301.
Scherben symbolisieren Zerbrochenes. Im schöpferischen Arbeiten mit Scherben spüren wir den Brechungen unseres Lebens nach. Wir lassen aus ihnen Skulpturen entstehen, die von der Kraft neuen Lebens erzählen und so unsere Seele hoffnungsvoll nähren können.
Farben sind Qualitäten, Kräfte, Symbole, Welten. Sie haben gewissermaßen Seele. Diese zu erfahren und sie zu nutzen, die eigene Seele zum Ausdruck zu bringen, ist der Weg des Kurses. In begleitenden Impulsen und Gesprächen wird das Thema vertieft.
Leibhaftig sein ist die selbstverständliche Situation eines jeden Menschen - sollte man meinen. Bis wir aber unseren Leib wirklich bewohnen, braucht es ein Leben. Wir nähern uns dem Thema durch gestalterische Arbeit mit verschiedenen Materialien, hinführenden Texten und Gesprächen.
Über die Linie wollen wir in schöpferischer Weise und in meditativem Umgang unserer Lebensspur begegnen. Fasziniert werden wir spüren, wie in einem Zwiegespräch mit unserer Seele die Linie auf dem Papier, das unsere eigene Lebensbühne darstellt, auf Reise in uns selbst geht. Die Seele wirkt dabei gleichzeitig als Schöpfer und Deuter der inneren Bilder unseres Lebens. Eine jede Linie, die wir ziehen, ist Teil unseres inneren Koordinatensystems, kann verbindend oder trennend sein, im Fluss sein, einen Bruch oder Einschnitt bedeuten. So kann die Linie für uns zu einem sichtbaren Zeichen des Unsichtbaren werden. P. Meinrad Dufner OSB wird begleitend und ergänzend einen Impuls zum Einführen und Entdecken geben. Zeichenmaterialien und Zeichenpapier sind vorhanden
Es ist, als würde unsere Seele in einen Dialog mit dem Stein eintreten; einen Dialog, den wir achtsam begleiten dürfen durch unser Einlassen auf das noch Unbekannte, das Überraschende, durch unsere Bereitschaft, dem Stein zu folgen und dem nachzuspüren, was sich zu erkennen gibt. Wir arbeiten unter Sonnensegeln auf der Bildhauerwiese der Abtei in unmittelbarer Nähe zur Gärtnerei. Zeiten der Stille und der Austausch in der Gruppe begleiten den schöpferischen Prozess. Neben bereits Erfahrenen, die ohne Anleitung am Stein arbeiten wollen, sind ausdrücklich auch Neueinsteigende herzlich willkommen! Der Kurs bietet vier Menschen ohne Vorerfahrung im Steinbildhauen die Möglichkeit, angeleitet und begleitet durch andere Teilnehmende als "Paten", ihren ersten eigenen Stein zu bearbeiten. Deshalb wird bei Anmeldung darum gebeten anzugeben, ob Vorerfahrungen vorhanden sind. Pater Zacharias Heyes OSB wird diesen Kurs mit Morgen-Meditationen und dem lockeren Gesprächsformat des Kirchen-Cafés am Nachmittag begleiten. Der Kurs ist aus der Initiative der Teilnehmenden früherer Steinbildhau-Kurse entstanden und versteht sich als co-kreatives Miteinander, in dem alle eigenständig und selbstverantwortet - ohne professionelle Anleitung - arbeiten. Dieses Setting lebt somit in besonderem Maß von der Initiative jeder und jedes Einzelnen. Aus diesem Grund wird es im Juni 2024 ein gemeinsames Online-Vorbereitungstreffen via Zoom geben. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Arbeitsböcke und Werkzeuge werden von der Abtei gestellt und sind in der Kursgebühr enthalten. Es steht eine größere Auswahl an Kalk- und Sandsteinen zur Verfügung. Bitte wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und ggf. Arbeitshandschuhe, -brille etc. mitbringen.
Engel werden als Mittler zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde verstanden, als Boten Gottes und Verkünder seines Willens. Sie erscheinen als Wächter und Schutzfiguren, als Tröster und Seelenbegleiter des Menschen bis in den Tod, aber auch als Rächer, Richter und Vollstrecker des Weltgerichtes. Wir haben eigene Visionen, Vorstellungen, Eindrücke und lassen uns inspirieren von der Natur, vom Kloster, vom Holz, vom Miteinander. Tragen unser inneres Bild eines Engels zum Holz und bringen es in diesem Material in einer plastischen Sprache zum Ausdruck. Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Begleitet wird unsere Arbeit durch Impulse von P. Zacharias Heyes OSB.
Jeder Mensch hat es erlebt oder hat Fantasien in sich, wie mein innerstes Daheim-Sein aussehen könnte. Wie eine "Puppenküche" bauen wir aus einfachsten Materialien unser Seelenhaus. Hinführende Texte werden uns begleiten.
Mit dem In-die-Hände-Nehmen des Werkzeuges, selbstwirksam aktiv, gestaltend tätig, arbeiten wir die Form, Farbe und Struktur des Holzes hervor. Legen vergangene Zeit und Zyklen des Baumes frei. Suchend, handwerklich, eine Strahlkraft ausarbeitend, lassen wir uns von Bildern in unserem Leben tragen. Formen schneidend, gestalten wir das Holz zu einer uns positiv ansprechenden Plastik. Durch unser Tun entsteht ein den Moment überdauerndes, mit den Händen begreifbares, zum Träumen anregendes Formenspiel. Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Der König/die Königin ist ein Urbild menschlichen Selbstverständnisses. In kreativem Tun und im Umgang mit Märchen werden wir König/Königin in uns gestalten und finden. Wir arbeiten in verschiedenen kreativen Techniken. In begleitenden Impulsen und Gesprächen wird das Thema vertieft.
Die Darstellung der Pietà, der Schmerzensmutter, ist ein in vielen Kirchen und Wegstationen zu findendes Bild. Unzählige Kerzen brennen davor. Die weite Verbreitung dieses Bildes gäbe es nicht, wenn es nicht Hilfe für eigene Leidbewältigung wäre. In der kreativen Arbeit gestalten wir ein eigenes Pietà-Bild. Impulse und Texte begleiten den Werkstatt-Prozess.
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Kontakt
Abtei Münsterschwarzach K.d.ö.R Gästehaus Schweinfurter Str. 40 97359 Münsterschwarzach