Veranstaltungen ab 03. Oktober 2024
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Von 27. September 2024 18:00 bis 06. Oktober 2024 13:00Kategorien: Stille, Exerzitien, KontemplationWer den Weg der Kontemplation geht, braucht immer wieder Zeiten intensiver Übung und regelmäßiger Begleitung. Zu beidem will dieser Fortführungskurs einladen. Dieser Schweigekurs setzt eine Einführung in die Kontemplation oder in das Jesusgebet voraus. Im achtsamen Verweilen in unserer inneren Gebetsübung wollen wir uns ausrichten auf die Gegenwart Gottes. Kurselemente: ca. 6,5 Std. Sitzen in der Stille über den Tag verteilt, meditatives Gehen, Vorträge, Einzelgespräche, Körperspürübungen. Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Gleiche Kurse: 24.111; 24.119; 24.121; 24.132; 24.161; 24.169.
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Von 30. September 2024 18:00 bis 06. Oktober 2024 13:00Kategorien: Stille, Exerzitien, KontemplationDer Mensch hat einen Leib, um sich auszudrücken. Wir alle wissen, wie gut das tut - z.B. etwas auszusprechen, was einem schon lange auf der Seele liegt oder Aggressionen Gestalt und Form zu geben (z.B. im Joggen) oder Freude im freien Tanz fließen zu lassen. In diesem Kurs ist Raum und Zeit, meiner Seele und dem, was in ihr ist, durch kreatives Arbeiten in der Werkstatt (u.a. Malen, Zeichnen, Collagieren, Modellieren) mit den Händen meines Leibes Ausdruck zu verleihen. Im Betrachten des so Entstandenen im täglichen Einzelgespräch darf ich tiefer verstehen, wer ich bin, wo ich auf meinem Weg gerade stehe und welche nächsten Schritte gegangen werden wollen. Gleicher Kurs: 24.114.
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Von 30. September 2024 18:00 bis 04. Oktober 2024 13:00Kategorien: Benediktinische Impulse & GlaubensvertiefungNach etwas zu verlangen gehört zur Grundbeschaffenheit des Menschen. In der philosophischen und theologischen Tradition spricht man vom desiderium. Dabei ist das, wonach man verlangt, vielschichtig und manchmal auch widersprüchlich; es beginnt bei den Grundbedürfnissen wie Hunger und Durst und setzt sich fort bis zum Verlangen nach Anerkennung, nach Selbstverwirklichung und letztlich bis zum Verlangen nach der Ewigkeit, nach der Begegnung mit Gott. Nach etwas verlangen hat mit der Erfahrung zu tun, dass etwas fehlt. Ich sehne mich danach, diesen Mangel zu überwinden. Gleichzeitig ist diese Sehnsucht auch etwas, das motiviert und weiterführt. Wonach verlange ich? Was ist meine Sehnsucht? Und was bedeutet das für meinen spirituellen Weg? Ich lade Sie ein, in diesem Kurs miteinander einen Weg zu gehen, der zeigen will, wie meine Sehnsucht für mich zu einem Raum werden kann, indem eine geistliche Begegnung mit der Wirklichkeit erlebbar wird, die wir Gott nennen. Wir arbeiten erfahrungs- und prozessorientiert. Thematische Impulse, geistliche Übungen, Stille und Gebet sowie der Austausch in der Gruppe wechseln einander ab. Es besteht die Möglichkeit zum Einzelgespräch mit dem Kursleiter. Der Tagesablauf ist geprägt von den Gebetszeiten der Mönche.
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Von 02. Oktober 2024 18:00 bis 06. Oktober 2024 13:00Kategorien: Lebensorientierung & KreativitätLeben verläuft selten geradlinig. Es gibt Brüche, gewollte und erlittene Brüche mit der Lebensform, die wir uns erarbeitet haben, auch Brüche mit dem Bild, das wir uns von uns selbst gebildet haben. Immer wieder beinhalten diese Brüche die Chance, dass wir mehr zu dem werden, wie wir in unserer Tiefe und Mitte sind, dass wir in einen Wandlungs- und Erneuerungsprozess eintreten. Die Kraft dieses Prozesses will das Seminar aufnehmen in der Arbeit mit kreativen Arbeitsweisen wie dem "Geführten Zeichnen" (GZ), mit systematischen und selbstreflektierenden Arbeitsansätzen. Die Vielfalt von Märchen und Mythen werden mit ihrem Weisheitsgehalt eine gute Unterstützung für die Selbstreflektion sein. Die Arbeitstage beginnen und enden mit Sitzen in der Stille. Der fachlich theoretische Hintergrund ist die "Initiatische Therapie", die tiefenpsychologische Erkenntnisse und das Wissen der Mystik, das Wissen um die große spirituelle Dimension, verbindet. Dieser Arbeitsansatz wurde von Karlfried Graf Dürckheim und Maria Hippius in Todtmoos-Rütte im Schwarzwald entwickelt. Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die Bereitschaft zur reflektierenden Arbeit an der eigenen Biografie voraus.